AUFBRUCH



AT 2018
Farbe, 103 Min., HD, Cinemascope, Stereo, Deutsch, engl. Untertitel
UA Berlinale Forum

Regie Ludwig Wüst Buch Ludwig Wüst Produktion Maja Savic & Ludwig Wüst Kamera Klemens Koscher AAC Produktionsleitung Maja Savic Kameraassistent Axel Wolf Bierbaum Ton Tjandra Warsosumarto Musik Andreas Dauböck Schnitt Samuel Käppeli Regieassistent Thomas Hajnik

Mit
Claudia Martini, Ludwig Wüst


Gefördert von BKA - Innovative film, Stadt Wien MA7

Synopsis

Ein Mann verlässt eine Frau, eine Frau verlässt einen Mann. Beide begegnen sich für eine kurze Weile. Große Veränderungen erwarten sie am Ende dieser Reise.

Director's statement

MONO NO AWARE, das japanische Sprichwort „die Trauer um den Fluss der Dinge“ hat mich zu diesem Film inspiriert: AUFBRUCH, ein Film, der uns auf eine intensive Expedition geschickt hat, eine filmische Reise zu letzten Dingen, die teilweise schon verschwunden sind und morgen nicht mehr möglich sein werden... was kommt danach?


Aufbruch-Stills.zip
„Ich hatte den Film schon vor zwei Wochen gesehen, schlüpfte dann also nur zur Diskussion noch in den Saal, und es war sofort zu spüren, dass für, die geblieben waren, etwas Besonderes passiert war. Das Forum hat eine Weile gebraucht, um Wüst zu entdecken, es ist immerhin schon der sechste (Zählung laut Internet Movie Data Base) oder zehnte Film (Wüsts eigene Zählung), und vor allem sein „Heimatfilm“ (2016) hätte jede Aufmerksamkeit verdient. Aber so viele Reihen und Gegenveranstaltungen kann die Berlinale gar nicht haben, dass ihr nicht immer wieder etwas entginge. Umso befriedigender, wenn sie etwas entdeckt. Das würde wohl sogar Oscar Peyrou anerkennen. Ungeschaut, wie man in Österreich sagt.”
Bert Rebhandl, FAZ

„Ludwig Wüsts „Aufbruch” lebt von der Reduktion: ein Tag, zwei Figuren, drei Orte. Es ist ein Roadmovie der Innerlichkeit. (…) trotz der Düsternis verfällt dieser nüchterne Film nie in Pessimismus.“
Jonas Lages, Der Tagesspiegel

„Aufbruch“ (…) formiert in sich (…)eine intensive, ganz intrinsische emotionale Spannung. (…) Eine durch und durch konkrete, realistische Ästhetik (…)“
Barbara Wurm, taz

„Durch seine zeichenhafte Bildsprache wirkt der Film wie eine mit leichtem Pinsel hingehauchte japanische Tuschzeichnung, die minimalistische Erzählung wie ein gefilmtes Haiku.“
Bernd Brehmer, Werkstattkino München

Ludwig Wüst: Am Anfang war das Holz. Die Diagonale zollt dem Regisseur, Tischler und Theatermann Tribut. Ein Besuch in seiner Holzstube... mehr
Julia Schafferhofer, Kleine Zeitung